Studie zur Analyse der Kosten-Nutzen einer österreichweiten Einführung von Smart Metering

Die neue Strom-Richtlinie der EU (2009/72/EG) sieht in ihrem Anhang vor, dass „intelligente Messsysteme“ eingeführt werden. Die Einführung dieser Messsysteme kann einer wirtschaftlichen Bewertung unterliegen, bei der alle langfristigen Kosten und Vorteile für den Markt und für die einzelnen Verbraucher geprüft werden. Weiters kann bewertet werden, welche Art des intelligenten Messens wirtschaftlich vertretbar und kostengünstig und in welchem zeitlichen Rahmen die Einführung praktisch möglich ist. Wird die Einführung positiv bewertet, so werden mindestens 80% der Verbraucher bis 2020 mit intelligenten Messsystemen ausgestattet.

Die E-Control hat sich daher entschlossen, eine externe Studie über die Einführung von intelligenten Messgeräten bzw. Smart Metering nach einer öffentlichen Ausschreibung an PricewaterhouseCoopers zu vergeben.

In der nun vorliegenden Studie werden alle relevanten Aspekte einer österreichweiten Einführung von Smart Metering sowohl für Strom als auch für Gas analysiert und bewertet.

Die Berechung der Effekte auf die untersuchten Marktteilnehmer wurde mit
einer volkswirtschaftlichen Kosten-Nutzen-Analyse (KNA) durchgeführt. Zusätzlich dazu wurden noch makroökonomische Analysen hinsichtlich der gesamtwirtschaftlichen Effekte (Beschäftigungseffekte, BIP usw.) erstellt. Die Analyse wurde für folgende Marktakteure durchgeführt: Konsumenten (Haushalt, Gewerbe, Landwirtschaft im Strombereich), Netzbetreiber und Lieferanten. Daneben wurden noch Effekte auf das Marktmodell und den Wettbewerb in die Analyse miteinbezogen
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