Strom - Betriebsstatistik


Die Mengenbilanzen, wie sie hier für den Elektrizitätsbereich dargestellt werden, orientieren sich in erster Linie an den Gegebenheiten des Marktes. Somit sind die zugrunde liegenden Bilanzschemata nur bedingt mit den für die gesamtösterreichischen Energiebilanzen geltenden Regeln vergleichbar.
Die Erhebungen beruhen weitgehend auf physikalischen Messwerten bzw. Flüssen. Wegen der größeren Wichtigkeit dezentraler Erzeugung ist aber auch eine Hochrechnung von Kleinerzeugung notwendig, vor allem, um den Eigenverbrauch von PV-Strom in der Bilanz berücksichtigen zu können. 
Grafische Darstellung werden selektiv als interaktive Grafiken angeboten: 


Um die Belastung der Respondenten (Meldepflichtigen) so gering wie möglich zu halten und trotzdem eine größtmögliche Abdeckung der Stromerzeugung und damit des Stromverbrauchs zu erreichen, wurden in der Elektrizitätsstatistikverordnung einerseits unterschiedliche Meldepflichten (z.B. monatlich / jährlich) festgelegt und andererseits zusätzliche Datenquellen, wie etwa die Energiebilanzen der Clearingstellen (Bilanzgruppenkoordinatoren), die Daten der Öko-Bilanzgruppen oder die Herkunftsnachweise, eröffnet.