Österreich als internationaler Gashandelsplatz gewinnt nicht zuletzt durch die geplante Gasbörse an Bedeutung.
Noch ist der Zugang zu einem liquiden Großhandelsmarkt beschränkt. Mangelnde Transport- und Speicherkapazitäten und künstliche Barrieren erschweren den Zugang für Versorger und Endkunden. Die Folge davon: Konsumenten zahlen durch die Bindung an ölpreisindexierte Langfristverträge mehr als notwendig. Verbesserte Rahmenbedingungen für den Gashandel sind daher dringend notwendig. Die Regulierungsbehörde E-Control sieht in der Umsetzung des 3. EU-Liberalisierungspakets und in einer liquiden Gasbörse enorme Chancen, die Wettbewerbssituation sowie die Versorgungssicherheit am Gasmarkt zu verbessern.