Unsere Energie für Ihren Sommer

Sommer in Österreich - perfekt, um die eigenen Batterien aufzuladen und das auch noch im Wortsinn energieeffizient. Wir haben hier wieder einige Anregungen zusammengestellt, aber vor allem freuen wir uns über Ihre Fotos und Eindrücke, wenn Sie eines der Ziele besucht haben und natürlich auch, wenn Sie weitere Vorschläge mit uns teilen.

 

Beleiben Sie also dran. Wir wünschen einen schönen und Energie schonenden Sommer!

  • Heiße Städte - kühlende Orte
  • (Weit)-Wanderwege in Österreich
  • Natürliche Klimaanlagen
  • Energie zum Anfassen: Biomasse in Kötschach Mauthen
  • Noch ein Schloss am Wörthersee? Nein, ein Kraftwerk!
  • Windkraftanlage Lichtenegg
  • Zeitreise: das AKW Zwentendorf
  • Beeindruckend: die Pumpspeicherkraftwerke Kaprun und Malta
  • Energie fühlen, sehen und spüren: Erlebnisse in Kötschach-Mauthen
  • Schaukraftwerk im Grand Canyon von Österreich
  • Von 0 auf 800 - mit den Gasturbinen im Kraftwerk Theiß
  • Windpark mit Aussicht

Heiße Städte - kühlende Orte 

Roittner-Passage in Salzburg (Bild: Wikimedia, CC)

Roittner-Passage in Salzburg (Bild: Wikimedia, CC) vergrößern

Durchhaus Neustiftgasse 2 in Wien (Bild: Wikimedia, CC)

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Hof des Deutschritterorden in Graz, (Bild: Wikimedia, CC)

Hof des Deutschritterorden in Graz, (Bild: Wikimedia, CC) vergrößern

Unweit des geschäftigen Treibens findet man in vielen Städten ruhige und kühle Höfe, die zudem oft hübsch dekoriert sind und mit kleinen Geschäften oder auch Bänken zum Verweilen einladen. Kennen Sie auch solche Geheimtipps? Dann teilen Sie diese doch mit uns und der Community.

 

(Weit)-Wanderwege in Österreich

Egal ob richtig weit, zum Beispiel 1.270 km auf dem Zentralalpenweg oder nur ein paar Kilometer entlang des Wiener Wasserleitungsweges, in Österreich lässt sich wandernd Reisen mit Geldbörse, Klima und Nerven schonen bestens verbinden. Hier haben wir ein paar ausgewählte Strecken gesammelt (Danke an den Alpenverein Österreich für die Informationen) und freuen uns über weitere Tipps.

Holger.Ellgaard 18:16, 9. Jan. 2008 (CET), CC BY-SA 2.0 DE <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/de/deed.en>, via Wikimedia Commons

Holger.Ellgaard 18:16, 9. Jan. 2008 (CET), CC BY-SA 2.0 DE 

Voralpenweg

(Österreichischer Weitwanderweg 04 und Maximiliansweg, 870 km)

Dieser familienfreundliche Weitwanderweg überschreitet zwar nirgends Grenze von 2000 Metern Seehöhe, setzt aber dennoch gute Kondition und örtlich auch Trittsicherheit und Schwindelfreiheit voraus.

https://www.alpenverein.at/weitwanderer/weitwanderwege/voralpenweg.php

Nord-Süd-Weitwanderweg

(Österreichischer Weitwanderweg 05 ca. 500 km)

Von der Nebelsteinhütte im Waldviertel führt dieser Weg über Spitz an der Donau, weiter durch Wachau und Mostviertel ins Ötscherland. Vorbei am Erlaufsee nahe Mariazell geht es in die Steiermark auf die Hohe Veitsch, den Hochschwab und den Eisenerzer Reichenstein. Die weststeirischen Almen laden im letzten Wegdrittel zu einer wunderbaren Höhenwanderung ein bevor man in Eibiswald eintrifft.

https://www.alpenverein.at/weitwanderer/weitwanderwege/nord-sued-weitwanderweg.php 

Pilgerwege nach Mariazell

(Mariazellerwege, Österreichischer Weitwanderweg 06, 1.400 km)

Das Mariazeller Wallfahrerwegesystem 06 wurde 1980 eröffnet. Die Wege verlaufen durch die Bundesländer Wien, Niederösterreich, Burgenland, Oberösterreich, Salzburg, Kärnten und Steiermark und setzen sich sich aus mehreren traditionellen Wallfahrerwegen, die nach Mariazell führen, zusammen. 

https://www.alpenverein.at/weitwanderer/weitwanderwege/pilgerwege-mariazell.php

Ostösterreichischer Grenzlandweg

(Österreichischer Weitwanderweg 07, 720 km)

Der ostösterreichische Grenzlandweg 07 wurde 1979 eröffnet. Er führt durch die Bundesländer Niederösterreich, Burgenland und Steiermark und reicht vom Nebelstein im nördlichen Waldviertel nach Bad Radkersburg in der Südoststeiermark.

https://www.alpenverein.at/weitwanderer/weitwanderwege/ostoesterreichischer-grenzlandweg.php

Eisenwurzenweg

(Österreichischer Weitwanderweg 08, 580 km)

Der Eisenwurzen-Weitwanderweg führt vom tschechischen Grenzgebiet (Waldviertel und das Donau-Ybbstal) immer Richtung Süden durch das steirische Ennstal bis nach Kärnten zum südlichsten Punkt, dem Seebergsatten in den Karawanken.

https://www.alpenverein.at/weitwanderer/weitwanderwege/eisenwurzenweg.php

Salzsteigweg

(Österreichischer Weitwanderweg 09, 430 km)

Der Salzsteigweg führt über leichte und mittelschwere Touren quer durchs ganze Land. Von Oberösterreich und seiner Landeshauptstadt, über das Ennstal und die Sölktäler und Murau bis zum Wurzenpass, der Grenze zu Slowenien.

https://www.alpenverein.at/weitwanderer/weitwanderwege/salzsteigweg.php

Natürliche Klimaanlagen

In den Städten Österreichs kann man sich in den vielen Parkanlagen einfach und günstig Erfrischung holen. Sei es, um dabei rasch einmal die Hektik des Alltags zu verlassen, oder auch um einen entspannten Nachmittag zu verbringen. Sonnenstühle und auch Hängematten gehören in vielen Parks inzwischen schon zur Standardausstattung. 

Oft übersehen und unterschätzt: der Schweizer Garten in Wien.

Oft übersehen und unterschätzt: der Schweizer Garten in Wien. vergrößern

Parks in Wien

Schweizergarten

Große Teiche mit Felspartien und Fontänen, ein Alpenpflanzengarten sowie zahlreiche exotische Bäume zeichnen den Schweizergarten aus. Zusätzlich gibt es Spielplätze mit Schaukeln, Rutschen, Sandspielmöglichkeiten, Wasserspielmöglichkeiten, Seilbahn, Trampolin, Fitnessgeräten sowie Ballspielplätze für Fußball und Tischtennis.

https://www.wien.gv.at/umwelt/parks/anlagen/schweizer.html

 

Liechtensteinpark

Dieser kleine Barockpark mit dem königlichen Palais aus dem 18. Jahrhundert ist heute noch im Eigentum des Fürstenhauses, aber tagsüber öffentlich zugänglich. Der Liechtensteinpark ist zwar nicht sehr groß, bietet aber in der dicht verbauten Wiener Innenstadt einen schattigen Grünraum mit altem Baumbestand, Rasenflächen und einem Teich für die Erholung zwischendurch.
Außerdem befindet sich am Gelände auch ein schöner Kinderspielplatz.

https://www.wien.gv.at/umwelt/parks/anlagen/liechtenstein.html

https://www.freizeitferien.info/de/gruenraeume-erholung-wien/innenstadt/liechtensteinpark

 

Setagaya Park

Er ist ein typischer japanischen Garten mit einer Quelle, kleinen Wasserfällen, einem Teich, diversen Steine und speziellen Pflanzen. Es spannen sich Brücken über kleine Flussläufe. Im Garten gibt es zudem ein Teehaus. Der Park existiert bereits seit 1992 und repräsentiert das Freundschafts- und Kulturabkommen zwischen Setagaya, einem Stadtteil in Tokio, und dem 19. Wiener Gemeindebezirk Döbling. 

https://www.wien.gv.at/umwelt/parks/anlagen/setagayapark.html

 

Vinzenz-von-Paul-Park – Therapie- und Ruhegarten

Kleine Parkanalage im 6. Bezirk mit fast privater Atmosphäre. Er wurde 1986 eröffnet und 2003 auf Wunsch der umliegenden Bewohner:innen  zu einem Ruhe- und Therapiegarten umgebaut. Man hat die Möglichkeit, barfuß über Sand, Holz, Stein und Gras zu gehen.

https://www.wien.gv.at/umwelt/parks/anlagen/vinzenz.html

 

Die Steinhofgründe

Die Steinhofgründe mit ihren 420.000 Quadratmetern sind ein naturbelassenes Erholungsgebiet mit vielen Freizeitmöglichkeiten. Sie zeichnen sich aus durch Wanderwege, kleine Tümpel und Lagerwiesen mit einem herrlichen Blick auf Wien. In der Mittagshitze findet man unter den alten Obstbäumen ein schattiges Plätzchen.

https://www.wien.gv.at/umwelt/wald/erholung/steinhof.html

Parks in Graz

Burggarten

Der romantische Park ist eine versteckte Grünoase mitten in der Stadt. Die Atmosphäre im Burggarten ist wirklich etwas ganz Besonderes, er liegt auf der ehemaligen Burgbastei. Der Park ist ein wunderbarer Ruheplatz mitten in der Stadt, der im Gegensatz zum Stadtpark nicht sonderlich bekannt ist. Er liegt hinter der Steiermärkischen Landesregierung. Einen weiteren Zugang zum Park gibt es direkt neben dem Cafe Promenade östlich des Burgtores.

https://www.graztourismus.at/de/sightseeing-kultur/sehenswuerdigkeiten/burggarten_shg_1534 

 

Augarten

Der Augarten, ein weitläufiger Park mit großzügig angelegten Wiesenflächen und Alleen, lädt zum Entspannen ein und bietet sowohl Groß als auch Klein ein ruhiges Plätzchen, um dem Trubel der Stadt zu entkommen. Der Augarten ist eine Parkanlage an der mit einer Fläche von ca. 75.000 m². Es gibt hier Spielplätze für Kinder, eine Hundewiese und viele freie Grünflächen

https://www.graz.at/cms/beitrag/10091067/8217375/Der_Grazer_Augarten.html

Parks in Salzburg

Hans-Donnenberg Park

Thumegger Bezirk 11, 5020 Salzburg

Schöner Park, nahe dem Zentrum, mit vielen Wegen, die zum Spazieren einladen. Es gibt einen schönen Kinderspielplatz mit kleinen Fussballfeldern. Im Sommer kann man in den Almkamal daneben springen und sich erfrischen. Eine eingezäunte Hundefreilaufzone macht dem Park auch für Hunde attraktiv. An manchen Stellen hat man einen schönen Blick zur südlichen Seite der Festung Hohensalzburg.

 

Glanspitz

Rechte Glanzeile 52, 5020 Salzburg

Eine sehr schön angelegte Erholungsoase (ca. 30.000 m²) neben der Salzach mit künstlich angelegtem "Wildbach" zum Abkühlen, der auch als Fischaufstieg für das Salzach Kraftwerk dient. Es gibt Grillplätze, einen Spielplatz, Tischtennis, Slackline, Liegewiesen, schattenspendende Bäume. Ein großartiger Platz zum Entspannen.

 

Preuschenpark

Apothekerhofstraße 11, 5020 Salzburg

Schöne Anlage, die viel Freiraum bietet. Es gibt einen großartigen Spielplatz, den Kinder lieben. Der Park eignet sich wunderbar zum Laufen, Sporteln, Spielen und Entspannen.

Parks in Linz

Bergschlößl Park

Der Bergschlössl-Park auf der Gugl besteht seit ungefähr 300 Jahren. Das rund drei Hektar große Gebiet wird begrenzt von der Ziegeleistraße, Waldeggstraße und Bergschlösslgasse Die gesamte Anlage ist ein öffentlich zugänglicher historisch gewachsener Grünraum und wohl einer der idyllischsten Plätze in Linz.

Landschaftspark Bindermichl-Spallerhof - Bellevuepark

Der Landschaftspark Bindermichl-Spallerhof (auch: Bellevuepark) ist eine Parkanlage an der Grenze der Linzer Bezirke Bindermichl-Keferfeld und Spallerhof. Er entstand auf dem Dach der Einhausung Bindermichl der Mühlkreis Autobahn und wurde im Jahr 2007 eröffnet. Der Park wird durch die Muldenstraße in einen nördlichen und einen südlichen Bereich getrennt, ansonsten führen nur Fuß- und Radfahrwege durch das Gelände. (Quelle: Linz-Wiki)

Bauernberg Park

Das Gelände wurde bis etwa 1900 als Sandgrube genutzt. Der Verschönerungsverein erwarb bereits 1985 Teile des Geländes und begann anschließend mit dem Umbau in eine Parkanlage. 1906 erwarb die Stadt Linz das Areal. 1910 stiftete Ludwig Hatschek die an seine Villa angrenzenden Gründe der Stadt Linz. Sie schrieb 1911 einen Gestaltungswettbewerb aus. Von den 23 Einreichungen konnte sich der niederösterreichische Gartenarchitekt Karl Pfeifer mit seinem Entwurf "Aus der Waldmark" durchsetzen. Basierend auf seinen Entwürfen wurde die Parkanlage im Jugendstil gestaltet. Dazu mussten rund 200.000 m³ Erdreich bewegt werden, um die Sandgruben aufzufüllen. Auch mehrere Kunstobjekte (wie etwa Aphroditentempel, Berggeist, Neptunbrunnen) wurden errichtet (durchwegs als Spenden von Ludwig Hatschek). Die Errichtung wurde bis 1915 abgeschlossen. (Quelle: Linz-Wiki)

Energie zum Anfassen: Biomasse in Kötschach Mauthen

Biomasse: Holz im Lagerhaus

Vom Hackschnitzel zur Energie: bei den Führungen durch die Biogasanlage in Würmlach oder durch die Obergailtaler Fernwärme in Kötschach kann man Energie zum Anfassen erleben. Erläutert wird dabei alles Wissenswerte zur Biomasse, die Führung dauert ca zwei Stunden und ist bei jeder Witterung möglich.

Alle Informationen und Anmeldemöglichkeiten gibt es hier auf der Website der Gemeinde.

Noch ein Schloss am Wörthersee? Nein, ein Kraftwerk!

Schau-Kraftwerk Forstsee, Bild cc Wikimedia

Das Kraftwerk Forstsee ist 1925 als erstes Speicherkraftwerk in Kärnten in Betrieb gegangen, erzeugt pro Jahr rund 3 Mio. kWh Strom und hat eine Leistung von 2,4 MW. Das Krafthaus ist eine Villa im Jugendstil und ist von Franz Baumgartner geplant worden. Er ist einer der wichtigsten Vertreter der Wörthersee-Architektur.

Seit 1998 ist das Krafthaus Forstsee als Schau-Kraftwerk und mit dem Park am Ufer des Wörthersees im Sommer öffentlich zugänglich. Im Schau-Kraftwerk können Sie sich informieren über die Anlagen des Kraftwerks und über die Stromerzeugung allgemein. Und im Café Ampere, im Freien können Sie das Ambiente am Wörthersee genießen. 

Öffnungszeiten und weitere Informationen hier auf der Website der Kelag.

Windrad mit Aussichtsplattform

Windrad Lichtenegg, Bild (c) Wiener Alpen, Franz Zwickl

Windrad Lichtenegg: Die gewaltigen Kräfte der Natur ganz nah erleben, das kann man bei der Windkraftanlage in Lichtenegg. Hier gibt es eine Aussichtsplattform direkt am Windrad. Die Aussichtsplattform befindet sich direkt unterhalb der Gondel, die man über 300 Stufen erreicht. In der rundum vollverglasten Plattform kann man dem Rotorblatt zusehen, wie die Windenergie in Drehbewegung umgesetzt wird. Außerdem bietet sich ein Rundumblick auf den Wechsel, den Schneeberg, die Tiefebene nach Wiener Neustadt und bei klaren Tagen sieht man sogar bis zum Neusiedlersee.

Alle Informationen, Besuchszeiten und Ticketpreise hier auf der Website der Gemeinde Lichtenegg.

Zeitreise & Zeitgeschichte: ein Besuch im AKW Zwentendorf

Wie aus einem alten Science-Fiction-Film: die Kontrollzentrale des AKW

Wie aus einem alten Science-Fiction-Film: die Kontrollzentrale des AKW

Das Kernkraftwerk Zwentendorf ist österreichische Zeitgeschichte und bietet eine einzigartige "Zeitreise". Als weltweit einziges Kernkraftwerk wurde Zwentendorf fertig gebaut, aber aufgrund einer Volksabstimmung niemals in Betrieb genommen. Zwentendorf ist ein Ort, der fasziniert und in dem sich Technik als auch ein Stück Österreichische Identität im Wortsinn zum Anfassen erleben lässt.

Alle Informationen, eine virtuelle Tour und Besucheranmeldung hier auf der Website.

Beeindruckend: die Pumpspeicherkraftwerke Kaprun und Malta

Kaprun: Wer mehr zum Thema Stromerzeugung aus Wasserkraft erfahren möchte, erhält in den Informationszentren und interessanten Ausstellungsräumen, im Tal sowie am Mooserboden, einen großen Überblick über technische Details aber auch über die Geschichte und den Mythos der Stauseen und ihrer Bauwerke. 

Alle Infos, Öffnungszeiten und Ticketpreise hier auf der Website des Verbund.

Malta Hochalmstraße: Auf 1.933 m Höhe befindet sich Österreichs höchste Staumauer – die Kölnbrein-Staumauer. Schon die Anreise ist ein kleines Abenteuer: Eine Erlebnisfahrt auf der 14,4 km langen Malta Hochalmstraße, geprägt von Felsentunnel und Spitzkehren. 

Alle Infos, Öffnungszeiten und Ticketpreise hier auf der Website des Verbund.

 

Energie fühlen, sehen und spüren: Energie-Erlebnis in Kötschach-Mauthen

Blick auf Kötschach-Mauthen

Sonne, Wind, Wasser, Biomasse - beim "Energie-Erlebnis Kötschach-Mauthen" gibt es von Führungen bis zum Erlebnisprogramm für alle Alters- und Interessensgruppen jede Menge Energie zu erfahren. Zum Beispiel mit Windkraftanlagen, Wasserkraftwerke, Öko-Stauseen, Fernwärmeheizkrafwerke, Biogasanlagen, Solaranlagen gibt es Energie zu sehen, verstehen und kennen zu lernen. Weitere touristische Einrichtungen wie z.B. das Freilichtmuseum vom 1. Weltkrieg am "Kleinen Pal" oder Angebote wie Rafting- oder Canonyingtouren tragen dazu bei, dass man seine Batterien so richtig wieder aufladen kann.

Alle Informationen hier auf der Website der Marktgemeinde Kötschach-Mauthen.

Schaukraftwerk im Grand Canyon von Österreich

Bild Wikimedia, Creative Commons

 

Energie trifft Geschichte. Das Niederösterreichische Landes-Elektrizitätswerk, Vorläufer der heutigen EVN, errichtete in den Ötschergräben von 1907-1911 das Kraftwerk Wienerbruck, das den Fahrstrom für die Mariazellerbahn und damit für eine der ersten elektrifizierten Eisenbahnen Österreich-Ungarns erzeugte. Das Kraftwerk ist zu Fuß in rund einer halben Stunde erreichbar und schon der Weg dorthin ist ein Erlebnis. Zu den Ausstellungs-Highlights zählen eine originale Marmorschalttafel sowie zwei im Originalzustand erhaltene Maschinensätze. 

Informationen hier auf der Mostviertel-Website.

Von 0 auf 800 - mit den Gasturbinen im Kraftwerk Theiß

Wärmekraftwerk Theiß, Bild: EVN

Wenn Wasser- und Windkraftwerke nicht genug Strom erzeugen, wird die Stromerzeugung von Wärmekraftwerken gesichert. Das Kraftwerk Theiß mit seinen 800 MW Leistung spielt wegen seiner Schwarzstarteignung – es kann ohne Zufuhr von Strom aus dem Netz in Betrieb genommen werden – eine wichtige Rolle bei der Sicherung der öffentlichen Stromversorgung. Außerdem wird neben Strom in Theiß auch Fernwärme für die Stadt Krems produziert.
 
Die Besichtigungstour führt durch die Maschinenhalle zur Gasturbine, vorbei an Transformatoren und Schaltanlagen, in die Rauchgasreinigung und endet schließlich mit einem Blick ins Land aus 52 Metern Höhe.

Alle Informationen zu den Führungen hier auf der Website der EVN.

Windpark mit Aussicht

Windpark Bruck an der Leitha

Das Ausflugs-Windrad in Bruck bietet einen einzigartigen Blick über die Windparks der Region. Vom "Windrad Nummer 1" aus haben Sie einen guten Überblick über die Energiezukunft. Der Standort der Windparks befindet sich rund 45 km von Wien entfernt, im Bezirk Bruck an der Leitha. In der malerischen Landschaft zwischen Donau, Leitha und Weinbergern ist es ein Erholungsparadies.

Die Besonderheit des Windparks Bruck an der Leitha ist ein Windrad mit Aussichtsplattform. Hier erleben Sie hautnah die Kraft des Windes. Unsere Führer steigen mit Ihnen über eine innen liegende Wendeltreppe in 60 Meter Höhe. Nach 279 Stufen sind Sie am Ziel können in der rundum verglasten Plattform den Rotorblättern zusehen, wie sie Windenergie in Drehbewegung umgesetzt und damit Strom erzeugt wird.

Alle Informationen zu den Führungen gibt es hier auf der Energiepark-Website.