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Aktuelles zu unseren Mobilitätsapplikationen

16.500 Besuche des Ladestellenverzeichnis, www.ladestellen.at, entsprechen einer Zunahme im Jahresvergleich von rund 14%. Ein fast ebenso großes Plus gibt es auf der Angebotsseite zu verzeichnen. Bis 30. Juni 2023 haben 740 Betreiber 8.653 Ladestellen mit insgesamt 19.760 Ladepunkten im Verzeichnis administriert. Dies entspricht 12% mehr registrierte Betreiber und 11% mehr Ladepunkte als noch vor einem Jahr. Auch international liegt Österreich beim Ladeangebote gut im Rennen. Zum Vergleich: in Deutschland sind rund 80.000 öffentlich zugängliche Ladepunkte registriert, also nur etwa viermal so viele, während üblicherweise ja das Verhältnis zu unserem Nachbarland 1:10 beträgt.

Drei Bundesländer spurten, zwei pausieren weiterhin

Bei den Zuwachsraten an Ladestellen und Ladepunkten in den einzelnen Bundesländern ging es im zweiten Quartal vor allem in Oberösterreich (+29% Ladestellen), der Steiermark (+22%) und in Salzburg (+20%) deutlich voran. Hingegen pausierte der Ausbau in Wien (+/- 0) und Vorarlberg (+2%).

Abb. 1: Entwicklung registrierter Betreiber, Ladestellen und Ladepunkte des ladestellenverzeichnisses; Quelle: E-Control.

Abb. 1: Entwicklung registrierter Betreiber, Ladestellen und Ladepunkte des ladestellenverzeichnisses; Quelle: E-Control. vergrößern

18.700 Ladepunkte (alle mit Wechselstrom Typ 2 und Gleichstrom CCS ab 22 kW) entsprechen den Vorgaben der EU-Richtlinie 2014/94.

Bei den Veränderungen mit Blick auf die angebotene Leistung hat der Ausbau von Schnellladern und Hyperschnellladern (alles > 50 kW) mit einem Plus von nur mehr rund 3% gegenüber Vorquartal nachgelassen, als diese Gruppe noch um 22% zulegte. Im 2. Quartal wurden vor allem Ladepunkte mit einer Ladeleistung zwischen 11 und 22 kW (+15%) und zwischen 22 und 50 kW (+11%) errichtet. Ein grundsätzlicher Trend ist hier derzeit kaum abzulesen, da den Zubau natürlich viele verschiedene Faktoren beeinflussen.

Weitere aktuellen Zahlen & Fakten zum Ladestellenverzeichnis unter:
https://www.e-control.at/publikationen/quartalsberichte-ladestellenverzeichnis

Spritpreise im ersten Quartal deutlich gesunken – dann erneute Trendwende

Mit 1,9 Millionen Besuchen lief der Spritpreisrechner im ersten Halbjahr zwar nicht mehr ganz so heiß, wie im Vorjahr, als wir im selben Zeitraum rund 2,7 Millionen Besuche gemessen haben, aber im Vergleich zu den Jahren davor ist die Nachfrage natürlich immer noch überdurchschnittlich. Vor allem in den vergangenen Wochen hat sie wieder deutlich zugelegt, parallel zu den seit Anfang des Sommers wieder anziehenden Preisen für Diesel und Super-95.

Während des ersten Quartals waren die Preise ja deutlich zurückgegangen, seit Ende Mai, Anfang Juni jedoch ging die Kurve zwar langsam, jedoch stetig wieder nach oben. Typisch für die beginnende Ferien- und Reisesaison. Erfahrene Autofahrer:innen nutzen daher in dieser Zeit den Spritpreisrechner entsprechend besonders häufig.

Abb. 2: Entwicklung Median der Preise für Diesel und Super-95 in Österreich; Quelle: E-Control.

Abb. 2: Entwicklung Median der Preise für Diesel und Super-95 in Österreich; Quelle: E-Control. vergrößern

Günstigste und teuerste Bezirke in Wien

Ungewöhnliches hatte die Statistik im ersten Halbjahr mit Blick auf die Preise in den Bezirken zu vermelden. Denn mit dem 19. Wiener Gemeindebezirk war ein Bezirk in Wien unter den teuersten dreien im Land und mit dem 7. Gemeindebezirk gleichzeitig ein Wiener unter den günstigsten dreien. Wenn man bedenkt, dass diese beiden Bezirke kaum 6 km auseinander liegen, ist das doch außergewöhnlich und fällt bei dem sonst eher üblichen Ost-West-Gefälle der Preise, etwas aus dem Rahmen.

Weitere aktuellen Zahlen & Fakten zum Spritpreisrechner unter: https://www.e-control.at/publikationen/preistransparenz-datenbank