E-Control Pressegespräch: Präsentation Tätigkeitsbericht 2023
Pressegespräch: Präsentation Tätigkeitsbericht 2023
E-Control: Energiewelt im Multikrisenmodus
Gesicherte Versorgung – verunsicherte Konsument:innen
E-Control: Energiewelt im Multikrisenmodus (0,4 MB)
- Pressemitteilung vom 13.04.2023
E-Control Tätigkeitsbericht 2023 (5,1 MB)
- Für das Berichtsjahr 2022
Wien (13. April 20231) – Das vergangene Jahr war für die heimischen Konsument:innen ein Jahr großer Herausforderungen. Noch nie hat es so viel Verunsicherung auf den Strom- und Gasmärkten gegeben wie 2022. Die Preise für Strom und Gas haben enorme Höhen erreicht, Energielieferanten haben sich auf das eigene Versorgungsgebiet beschränkt oder gänzlich aus dem Markt zurückgezogen, Verträge wurden gekündigt oder mit deutlich höheren Preisen neu angeboten und nicht zuletzt war die Versorgungssicherheit mit Strom und Gas ein allgegenwärtiges Thema. „Ein Jahr also, wie wir es seit Beginn der Liberalisierung im Jahr 2001 bzw. 2002 noch nie gesehen haben. Gerade in unsicheren Zeiten ist es für Konsument:innen besonders wichtig, sich auf neutrale und objektive Informationen verlassen zu können und einen Ansprechpartner zu haben, der bei Problemen mit Strom oder Gas zuverlässig hilft. Die E-Control mit ihren Services, ob persönlich, telefonisch oder online, übernimmt genau diese Funktion. Aufgaben, die bedeutender sind als je zuvor.“, zieht Wolfgang Urbantschitsch, Vorstand der E-Control, Bilanz über das vergangene Jahr.
Strom und Gas im Fokus
Die aktuellen Ergebnisse einer Umfrage unter 1.000 österreichischen Haushalten [1] zeigen, dass die Beschäftigung mit Strom und Gas stark zugenommen hat. So geben 80 Prozent der Befragten an, sich „sehr stark“ oder „immer wieder“ mit dem Thema Energiekosten zu beschäftigen. Das ist eine Steigerung um 20 Prozentpunkten in den letzten zwei Jahren.
Der Preis pro Kilowattstunde – die große Unbekannte
„Dass sich die Konsument:innen intensiver mit dem Thema beschäftigen, wäre – wenn man so will – immerhin ein positiver Nebeneffekt an der krisenhaften Situation des letzten Jahres. Leider bestätigen aber die Ergebnisse der Umfrage das, was wir auch täglich in unserer Beratungsstelle sehen, nämlich, dass Paramter der Strom- und Gasrechnung oft schwer zu durchschauen sind. Die große Mehrheit der Verbraucher:innen kennt ihren aktuellen Strom- oder Gaspreis nicht. 72 Prozent der Befragten geben an, nicht genau zu wissen, wie viel sie für die Kilowatt-Stunde bei Strom bezahlen, bei Gas wissen das sogar 88 Prozent nicht!“, bedauert Urbantschitsch.
Beratungsstelle nach wie vor gestürmt
Die Beratungsstelle der E-Control hat im vergangenen Jahr einen Boom erlebt wie nie zuvor. So verzeichnete diese 2022 rund 30.000 Anfragen und Beschwerden (eine Steigerung von 260 Prozent), die Schlichtungsstelle weitere 2.800 Anfragen und Beschwerden (+120 Prozent) sowie 1.800 Verfahren (+180 Prozent) wurden geführt. „Und der Run setzt sich im heurigen Jahr leider fort. Das zeigt, dass die Konsument:innen nach wie vor verunsichert sind und Hilfe benötigen. So hatte die Beratungsstelle der E-Control 2023 bereits mit 13.000 Konsument:innen Kontakt, um deren Fragen zu beantworten oder Beschwerden entgegenzunehmen. 600 Anträge auf Streitschlichtung konnten von der Schlichtungsstelle der E-Control heuer bereits verarbeitet werden. Aufgrund der immensen Nachfrage dauert es inzwischen leider auch bei unserer Schlichtungsstelle deutlich länger, bis neue eingehende Fälle überhaupt aufgenommen werden können.“, erläutert Urbantschitsch.
Preise sinken wieder
Seit Herbst 2022 haben sich sowohl Strom- als auch Gaspreise an den Großhandelsmärkten langsam, aber kontinuierlich nach unten bewegt. Dies hängt einerseits mit den europäisch implementierten Maßnahmen (etwa zur Speicherbefüllung und Gasquellendiversifizierung) zusammen, aber auch mit einem relativ milden Winter und einer gedämpften weltwirtschaftlichen Entwicklung.
Die etwas ruhigeren Großhandelsmärkte zeigen jedoch einen differenzierten Ausblick auf die Preise. Der Gaspreis für zukünftige Lieferungen zeigt noch bis Ende 2024 ein Niveau von 50-60 €/MWh. Danach sollten u.a. zusätzliche Flüssiggasprojekte weltweit zu einem höheren Angebot und damit weiter sinkenden Preisen führen. Strom für den Winter 2023/24 kostet am Großhandel derzeit zwischen 140 und 180 €/MWh mit leicht sinkender Tendenz in den folgenden Jahren. Unsicherheit besteht hier vor allem in Hinblick auf die Erzeugung aus Atomkraftwerken in Europa. Um auch langfristig ein niedrigeres Preisniveau zu bekommen, wird das Erreichen der Erneuerbaren-Ausbau-Ziele ein zentrales Element sein.
Da Energieunternehmen ihre Mengen üblicherweise ein bis zwei Jahre im Voraus einkaufen, kommt die Preisreduktion auf den Großhandelsmärkten nun langsam bei den Endkund:innen an. Während es im Jänner 2023 somit noch zu Preiserhöhungen für Haushalte kam, haben inzwischen einige größere Unternehmen für das 2. Quartal erwartungsgemäß angekündigt, die Preise nicht mehr weiter zu erhöhen oder sogar wieder leicht zu senken. „Wir gehen davon aus, dass hier noch viele weitere Unternehmen ihre Preise nach unten anpassen werden. Die Preis- und Kostensituation haben wir uns dazu im Detail angeschaut.“, betont Urbantschitsch.
Wie geht es mit den Preisen weiter – eine detailliertere Analyse
Die enormen Preissteigerungen am Stromgroßhandelsmarkt hatten auch Auswirkungen für die Beschaffungskosten der Stromlieferanten.
Die folgende Grafik zeigt auf Quartalsbasis unterschiedliche exemplarische Einkaufsstrategien von Stromlieferanten und was diese für die Kosten der Unternehmen bedeuten. Nicht enthalten sind Margen, Ausgleichsenergiekosten und sonstige anfallende Kosten (Rechnungslegung, Kundenbetreuung, etc.).
Erkennbar ist, dass erst im ersten Quartal 2023 die Kostenspitze erreicht worden ist, während die Großhandelspreise selbst die Spitze bereits im dritten Quartal 2022 erreicht haben. Damals kostete Strom am Markt kurzfristig teilweise über 1.000 €/MWh.
Weiters ist zu sehen, dass 2022 die langfristigen Einkaufsstrategien die günstigsten waren, während sich dies gegen Ende 2023/Anfang 2024 ändern sollte. In den künftigen Quartalen enthalten sind jene Preise am Großhandelsmarkt, die bei einer Beschaffung bereits schlagend geworden sind. Das heißt, am hinteren Ende der Kurve ändern sich die zu erwartenden Kosten noch, da noch weiter zu beschaffen ist. Gemäß aktueller Preise dürften dann Bestandstarife und Neukundentarife wieder in ähnlicher Größenordnung liegen. Die Kosten, die derzeit für die Belieferung von Neukunden anfallen, liegen etwas unter 20 cent/kWh. Beide Berechnungen werden im Wesentlichen durch den Markt bestätigt, die günstigeren Bestandstarife und Neukundentarife liegen in der angegebenen Größenordnung. Allerdings gibt es auch Anbieter, die weit darüber liegen.
Abb. 1: Bandbreite unterschiedlicher Beschaffungsstrategien für Bestandskunden; Quelle: E-Control
Abb. 2: Neukundentarife; Quelle: E-Control
Es gibt Neues im Tarifkalkulator
Der Tarifkalkulator ist seit seiner Inbetriebnahme im Jahr 2001 – mit Beginn der Liberalisierung – das meistgenutzte Tool auf der Website der E-Control. Im vergangenen Jahr hat er eine Verdreifachung der Besuche von 288.000 im Jahr 2021 auf 880.000 im Jahr 2022 erlebt. Und in den ersten drei Monaten des Jahres 2023 waren es bereits rund 370.000 Besuche. „Der Trend setzt sich also fort. Und wir passen den Tarifkalkulator natürlich laufend an aktuelle Bedürfnisse an. So gibt es ganz aktuell gleich mehrere Neuerungen: Zum einen eine detailliertere Information zur Stromkostenbremse, zum anderen erstmals auch eine Möglichkeit zur manuellen Preiseingabe bei Strom und Gas und schon vor einiger Zeit haben wir einen für den Tarifkalkulator neuen Produkttyp abbildbar gemacht.“, erläutert Wolfgang Urbantschitsch wichtige Änderungen, die in den vergangenen Wochen beim Tarifkalkulator durchgeführt wurden.
Stromkostenbremse…..
Die Information zur Höhe der Stromkostenbremse ist ab sofort auf der Detailseite jedes Produkts zu finden. Das bereits seit längerem bekannte Berechnungstool als Excel-Sheet bleibt weiterhin abrufbar.
… manuelle Preiseingabe…
Wer den Tarifkalkulator schon bisher häufig genutzt hat, dem ist es vielleicht auch schon einmal passiert: das eigene Produkt konnte nicht gefunden werden und ein Vergleich der Gesamtkosten war somit nicht korrekt durchführbar. „Dieses Problem haben wir beseitigt, indem eine Möglichkeit geschaffen wurde, den eigenen Energiepreis und die Grundgebühr manuell einzugeben. Und das sowohl bei Strom als auch bei Gas.“, zeigt sich Wolfgang Urbantschitsch erfreut.
… und Spotmarktprodukte
Wer bereits einen Smart Meter daheim im Einsatz hat, kann schon seit einiger Zeit auch als Haushalt Strom zu den stündlich aktuellen Börsenpreisen – plus Händleraufschlag – beziehen. Das ist vor allem dann interessant, wenn man sich eine gewisse Home-Automation einrichten kann, sodass Haushaltsgeräte mit hohem Verbrauch, also etwa Tiefkühltruhen oder Warmwasserspeicher, dann laufen, wenn Strom an der Börse gerade günstig ist.
Bislang waren solche Angebote – im Fachjargon nennt man sie „Spotmarktprodukte“ – für Vergleichsportale wie den Tarifkalkulator nicht erfassbar, da dort Jahresgesamtpreise verglichen werden. Diese werden auf Basis von Energiepreisen hochgerechnet, die im Moment einer Abfrage klar beziffert werden können und sich entweder über die Dauer eines Jahres gar nicht – Produkte mit Preisgarantie – oder maximal monatlich anhand eines länger schleifenden Indexes ändern. Bei einem Spotmarktprodukt weiß man aber im Augenblick der Abfrage schon nicht mehr, wie der Preis in einer Stunde sein wird.
„Daher kann man Spotmarktprodukte und klassische Produkte nicht 1:1 miteinander vergleichen.“, erläutert Wolfgang Urbantschitsch. „Was man vergleichen kann, sind die Spotmarktprodukte untereinander. Denn diese unterscheiden sich voneinander im Grunde nur durch das Grundentgelt und den Aufschlag, den der Anbieter auf den jeweiligen Börsenpreis je Kilowattstunde als Marge für sich verrechnet. Und genau das sieht man jetzt im Tarifkalkulator. Und zwar, indem man eingibt, dass man einen Smart Meter hat und dann oberhalb der Ergebnisliste auf den neuen Reiter ‚Spotmarkt / Verbrauch‘ oder ‚Spotmarkt / Einspeisung‘ klickt.“
Versorgungssicherheit bleibt im Fokus
Die sichere Versorgung mit Strom und Gas hat 2022 eine noch größere Bedeutung erlangt. Der Einmarsch Russlands in der Ukraine und die in mehreren Schritten reduzierten russischen Gaslieferungen nach Europa haben gezeigt, wie verwundbar und abhängig Österreich von diesen Gaslieferungen bisher gewesen ist und hat enorme strukturelle Änderungen in der Gaswirtschaft erfordert. Hinzu kamen auch gesamteuropäische Herausforderungen im Bereich der Stromerzeugung, sei es durch Trockenheit oder technische Probleme der französischen Kernkraftwerke. Die Gewährleistung der Versorgungssicherheit stand in dieser Zeit klar im Mittelpunkt. „Daran hat sich auch für das heurige Jahr nichts geändert – die sichere Versorgung mit Strom und Gas zu gewährleisten muss auf der Agenda aller Verantwortlichen weiterhin ganz oben stehen.“, betont der Vorstand der E-Control, Alfons Haber.
2022 hat die E-Control im Bereich der Versorgungssicherheit eine Fülle von Aufgaben zu bewältigen gehabt, wie zum Beispiel: die Einrichtung eines Krisenteams, ein engmaschiges, kontinuierliches Monitoring der Versorgungslage, die Abwicklung zusätzlicher Datenerhebungen, die Organisation und Durchführung von Energielenkungsübungen, die Ausarbeitung von Maßnahmen zur Sicherung der Gasversorgungslage in Abstimmung mit dem BMK, die Aufbereitung von Informationen für die Öffentlichkeit, die Mitarbeit an verschiedenen Gesetzesanpassungen oder die Beantwortung von Anfragen – sei es von Medien, Marktteilnehmern oder Industrieunternehmen.
Dass es im Jahr 2022 trotz des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine und der damit einhergegangenen Krisen gelungen ist, den Verbraucher:innen Vertrauen zu vermitteln, zeigen die Ergebnisse der schon erwähnten Umfrage. „Die Sorge um die Versorgung mit Strom und Gas hat von 2022 auf 2023 nicht wirklich zugenommen. So gaben 38 Prozent der Befragten an, „sehr in Sorge“ oder „in Sorge“ zu sein, was die Versorgungssicherheit mit Strom oder Gas betrifft, im Jahr davor waren dies 36 Prozent.“, erläutert Alfons Haber.
Besser gerüstet in den nächsten Winter
Aufgrund der im Sommer 2022 getroffenen Maßnahmen, der milden Temperaturen im Winter 2022/23 und Einsparmaßnahmen der Verbraucher, sind die Speicher mit noch zu rund zwei Drittel gefüllt. „Das heißt, wir benötigen eine deutliche geringere Gasmenge als im letzten Jahr, um die Speicher für den nächsten Winter wieder zu befüllen. Wichtig bleibt aber, Energie effizienter zu nutzen und den Energieverbrauch zu senken, die Importquellen für Gas zu diversifizieren, um damit die Abhängigkeit von russischem Gas weiter zu senken. Denn es ist klar, dass die seit 2022 bestehenden Unsicherheiten über die Entwicklung der Gasflüsse noch nicht beseitigt sind und die fehlenden Mengen von russischem Gas in Europa weiterhin ersetzt werden müssen, und das im Wesentlichen durch Gasbeschaffung auf dem LNG-Weltmarkt.“, betont Haber.
Energie ist wertvoll
Die Bedeutung von Energie ist größer denn je. Das Bewusstsein, mit Strom und Gas sorgsam umzugehen, ist im vergangenen Jahr noch einmal deutlich angestiegen, das beweist auch die aktuelle Umfrage zum „Status quo am Energiemarkt 2023“. 59 Prozent der Befragten hat angegeben, im letzten Jahr zusätzliche Energiesparmaßnahmen gesetzt zu haben.
„Mit Abstand führend ist dabei, weniger zu heizen. Energiesparmaßnahmen werden vor allem dort gesetzt, wo der Aufwand am geringsten ist.“, erläutert Haber.
Und er betont: „Dass auch einfache Einsparungen Sinn machen, zeigt sich nicht zuletzt in der Strom- und Gasverbrauchsentwicklung. Sowohl der Strom- als auch der Gasverbrauch sind im Jahr 2022 insgesamt zurück gegangen. Und das, obwohl in den ersten Monaten sogar noch mehr Strom verbraucht wurde. Die Reduktion kam also im zweiten Halbjahr zustande, vor allem im Oktober. Bei Gas wurde ab Beginn der Heizsaison deutlich weniger verbraucht.“ In Summe lag der Enverbrauch bei Strom im Jahr 2022 bei 64 TWh, was in Summe ein Minus von 2,8 Prozent bedeutet. Bei Gas lag der Endverbrauch bei 86,4 TWh, 2021 waren es rund 96,3 TWh und selbst im Corona-Krisenjahr 2020 waren es 90,6 TWh.
2023 bleibt herausfordernd
Das Jahr 2022 hat die E-Control vor große Herausforderungen gestellt. „Doch auch im Jahr 2023 warten zahlreiche wichtige Aufgaben. Das Vertrauen der Konsument:innen in den Markt wieder zu festigen, ist dabei ein wichtiges Thema, Rahmenbedingungen für den Ausbau der Netze zu schaffen ebenso. Bei den Photovoltaikanlagen war im vergangenen Jahr ein regelrechter Boom zu erkennen, was sich 2023 fortsetzen wird. Fragen zu Netzanschlussthemen beschäftigen die E-Control daher massiv. „Ein Actionplan dazu ist derzeit in Ausarbeitung und soll in Kürze präsentiert werden.“, erläutert Haber. Ein für die E-Control neues Aufgabengebiet soll zudem durch das neue Energieeffizienzgesetz kommen. Laut ersten Gesetzesentwürfen soll die Regulierungsbehörde künftig Monitoringstelle für Energieeffizienz werden. „Eine Aufgabe, die eine Fülle an neuen Tätigkeiten mit sich bringen wird, die wir aber gerne wahrnehmen und ausfüllen werden.“, betont Haber.
Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur in Österreich
Und noch ein Thema wird weiter an Bedeutung gewinnen und auch die E-Control beschäftigen, nämlich der Bereich Wasserstoff. „Der Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur in Österreich soll dem Ziel des effizienten und fokussierten Einsatzes von Wasserstoff in schwer zu dekarbonisierenden Sektoren in Österreich und in der EU dienen. Dabei soll die bestehende, gut ausgebaute Gasinfrastruktur in Österreich auf Fernleitungs- und Verteilernetzebene für den Transport von Wasserstoff bestmöglich genutzt werden.“, berichtet Alfons Haber zu den Plänen im Bereich Wasserstoff.
Erprobte Kommunikation und vertrauensvolle Zusammenarbeit
Gerade in der unerwartet krisenhaften ersten Jahreshälfte 2022 war von allen im Energiebereich Tätigen schnelles und flexibles Handeln und vor allem gute Kommunikation gefordert. "Hier möchten wir uns an dieser Stelle auch ausdrücklich bei allen Branchenbeteiligten bedanken. Nicht nur für den Einsatz und stets lösungsorientierte Zusammenarbeit, sondern auch für konstruktives Feedback.", so Alfons Haber. Und er betont abschließend: "Das zurückliegende Jahr hat die österreichische Energiewirtschaft nicht nur faktisch noch resilienter gemacht, sondern uns vor allem auch kommunikativ noch besser für die großen Herausforderungen der kommenden Jahre vorbereitet."
[1] Peter Hajek Public Opinion Strategies, 1.000 Befragte, März 2023
Abb. 1: Dr. Wolfgang Urbantschitsch, LL.M, Vorstand E-Control
Abb. 2: Prof. DI Dr. Alfons Haber, MBA, Vorstand E-Control
Abb. 3: Dr. Wolfgang Urbantschitsch, LL.M und Prof. DI Dr. Alfons Haber, MBA, Vorstände der E-Control (v.l.n.r.)