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E-Control sieht Vorschläge des Rechnungshofs als Chance für positive Weiterentwicklung

Energieregulator greift die in neuem Rechnungshofbericht enthaltenen Vorschläge auf – EU-Vergleichsstudien bestätigen hohe Qualität des Regulators

Wien (20. Jänner 2016) – Die Vorschläge des Rechnungshofes in dem heute veröffentlichten Rechnungshofbericht wird die Energieregulierungsbehörde E-Control in der weiteren Organisationsentwicklung berücksichtigen. „Wir greifen die Vorschläge des Rechnungshofs gerne auf und werden diese zügig umsetzen. Wir sehen die Anregungen als Chance für eine positive Weiterentwicklung unserer Organisation“, so die Vorstände der E-Control, Walter Boltz und Martin Graf, die darauf verweisen, dass bereits während der Prüfungsphase einige vom Rechnungshof gewünschte Änderungen umgehend umgesetzt wurden. „Weitere erforderliche Änderungen haben wir bereits eingeleitet.“ Der Rechnungshof bestätigte zudem, dass alle Tätigkeiten der E-Control auf Basis geltender Gesetze erfolgen.

Hohe Qualität des Regulators im EU-Vergleich
Die hohe Qualität der heimischen Regulierungsbehörde wird regelmäßig in EU-weiten Vergleichsstudien unter anderem auch als Best Practice anerkannt. Zuletzt erreichte die E-Control Platz vier in einer 2014 von PwC im Auftrag der Florence School of Regulation EU-weit durchgeführten Studie. Die E-Control wird von Netzbetreibern als einer der unabhängigsten, kompetentesten und auf EU-Ebene aktivsten Energieregulatoren in der EU betrachtet. In einer Studie der University of Cambridge von 2010 erreichte Österreich bei der Effektivität der Strom- und Gasnetzregulierung Platz eins. „Die E-Control ist insgesamt eine effiziente und gut organisierte Behörde“, sagen Boltz und Graf. „Wir arbeiten daran, uns kontinuierlich weiter zu verbessern. Die Vorschläge des Rechnungshofes sind dabei eine gute und nützliche Unterstützung.“

Über E-Control: Wettbewerb stärken, Energiekonsumenten informieren
Die Energie-Control Austria ist die unabhängige Regulierungsbehörde für den österreichischen Strom- und Gasmarkt. Sie wurde mit der Liberalisierung des Strommarktes 2001 und des Gasmarktes 2002 geschaffen. Hauptaufgabe der E-Control ist es, den Wettbewerb zu stärken, Spielregeln für den Markt festzulegen und deren Einhaltung zu überwachen. Die E-Control informiert alle Energiekonsumenten laufend über ihre Rechte, bietet Informationen zu den günstigsten Strom- und Gaslieferanten und ist für Konsumenten Anlaufstelle bei Problemen mit Energieunternehmen.